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Für remote Desktop Umgebungen werden die Amulet Hotkey Tera2 PCoIP Zero Clients als hochsichere und zustandlose Endpunkte verwendet. Durch die Verlagerung der Workstations in ein Rechenzentrum lassen sich Unternehmensdaten effektiv schützen, da zwischen der Workstation und dem Zero Client keine Daten, sondern nur verschlüsselte Anzeigepixel übertragen werden. Da die Zero Clients über keinen x86-Prozessor, keine Festplatte, keinen lokalen Speicher und keine lokale GPU verfügt, ist die Angriffsfläche für Cyberkriminalität deutlich reduziert. Anwendungsbereiche:
Durch die Möglichkeit Auflösungen von bis zu 3440 x 1440 darzustellen eignen sich die Zero Clients sowohl für einfache Büroarbeitsplätze als auch für hochperformante 3D Anwendungen. |
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Auch in diesem Jahr geht EDP wieder unter die Spargelbauern. Nachdem das Spargelstechen bereits vergangenes Jahr sehr gut ankam, wurde eine Reihe des Spargelfeldes für die gesamte Saison gemietet. Nach eher spärlichem Ertrag zu Beginn fällt die Ausbeute inzwischen deutlich üppiger aus. |
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Die Bedeutung von Delta T als wichtige Kennzahl in RechenzentrenPauschal gesagt ist Delta T eine der wichtigsten Kennzahlen im Rechenzentrum und hilft bei der Einschätzung bzw Behebung von Kühlungs- und Effizienz-Problemen. Δ (Delta), der vierte Großbuchstabe des griechischen Alphabets, wird als mathematisches Symbol verwendet, das die Differenz einer beliebigen veränderlichen Größe definiert. ΔT (Delta Temperatur) gibt den Temperaturunterschied zwischen zwei Messpunkten an und findet daher seinen Einsatz an verschiedenen Punkten im RZ. Viele Rechenzentren sind aufgrund von ineffizienter Kühlung überkühlt oder die kalte Luft erreicht nicht alle benötigten Stellen. Das Verständnis der einzelnen ΔTs hilft einem Probleme und Ineffizienzen bei der Kühlung zu erkennen und, wenn auf den richtigen Wert gebracht, die Betriebseffizienz eines Rechenzentrums zu verbessern und zur Senkung der Betriebskosten beizutragen. Wir konzentrieren uns hier auf vier Bereiche, in denen ein ΔT im Kühlkreislauf des Rechenzentrums wichtige Informationen liefert:
Lösungen zur Verbesserung von ΔTDoppelbodendurchführungen wurden speziell entwickelt, um Kabelöffnungen innerhalb des Doppelbodens abzudichten und ansonsten verlorene Kühlkapazität zurückzugewinnen. Sie dichten Öffnungen in Doppelböden ab und lassen gleichzeitig wichtige Kabel und Rohrleitungen hindurch. Sie tragen so dazu bei, die Kapazität der vorhandenen Kühleinheiten zu erhöhen, wodurch der Bedarf an zusätzlichen Kühleinheiten reduziert wird. Die Abdichtung von Kabelöffnungen erhältt den statischen Druck unter dem Doppelboden und verbessert die Zufuhr von kühler Luft durch Luftstromgitter. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Geräte verbessert und ihre Lebensdauer verlängert. Blindplatten tragen zur Verbesserung des ΔT in der vertikalen Ebene des IT-Racks bei und verhindern dass heiße Abluft zurück zur Vorderseite des IT-Racks zirkuliert und so die gekühlte Luft erwärmt, bevor sie in die einblasenden Hardware-Lüfter gelangen kann. Horizontale Blindplatten helfen, freie Höheneinheiten innerhalb des Montagerahmens abzudichten. Seitliche, vertikale Blindblenden dichten den oft übersehenen Raum zwischen dem Montagerahmen und den Seiten der IT-Schränke ab. Nachdem Probleme mit der Luftzirkulation im Boden und im Rack gelöst wurden, ist die Installation eines Gangeinhausungs-Systems ein weiterer wichtiger Schritt zur Optimierung der Kühlung. Es gibt zwei Hauptkonfigurationen der Gangeinhausung: Die Warmgangeinhausung umschließt den heißen Gang und leitet die heiße Abluft in den Rückführungsraum, während die Kaltgangeinhausung den kalten Gang einschließt und mit kühler Luft durchflutet. Beide Systeme verhindern, dass sich heiße und kalte Luft vermischen und reduzieren so die Auswirkungen von Bypass-Luftströmen und Heißluftrückführung. Ebenso wird im Kaltgang das Volumen der benötigten Kühlluft reduziert (es muss nicht der ganze Raum gekühlt werden, sondern 'nur' der Kaltgang). Im Warmgang hingegen kann die warme Luft gezielt abgesaugt und zur Klimaanlage zurückgeführt werden, ohne unnötige Temperaturverluste. Wenn Sie Probleme mit der Kühlung Ihres Rechenzentrums haben und mehr über die Optimierung der Kühlung erfahren möchten, wenden Sie sich jederzeit an uns. Gerne führen wir auch ein Audit zur Optimierung des Luftstroms durch, um mögliche Probleme und Schwachstellen aufzuzeigen. Kontaktieren Sie uns per E-Mail an rz-infrastruktur@edp-germany.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter. |
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Auch in diesem Jahr verzichten wir auf Geschenke an unsere Kunden und Lieferanten und unterstützen dafür gerne hier im Umkreis die lokalen Aktionen von Radio Regenbogen „Kinder unterm Regenbogen“ und die Weihnachtsaktion der Rhein-Neckar-Zeitung um Bedürftigen zu helfen, sowie die Aktion "Hörer helfen Kindern" von Radio Hamburg. |
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Oder anders ausgedrückt: Totgesagte leben länger, was Hannes Sieverling, Geschäftsführer der EDP Vertriebs GmbH, seit Jahren einer der Big-Player im europäischen Tape-Business, bestätigen kann. Mittlerweile feiert bereits die 9. LTO-Generation ihre erfolgreiche Einführung und wird somit dem explodierenden Datenzuwachs gerecht. Zunehmende Ransomware-Angriffe auf Datenarchive lässt das analoge Band so ziemlich kalt und auch die sehr geringen Anschaffungs- und Betriebskosten wissen zu überzeugen. Befeuert wird die Tape-Renaissance zudem durch die zunehmende Cloudakzeptanz, ist Hannes Sieverling überzeugt. Je mehr Daten in die Cloud wandern, desto mehr profitiert das Tape als letzte Verteidigungslinie sensibler Daten, welche im Unternehmen verbleibt. Studie von Ontrack und EDP zeigt Defizite beim Backup aufDas Magnetband als Datenarchiv ist Dein Freund und Helfer; aber nur, wenn aktive Backup- oder Archivstrategien mit einhergehen, was eine frühere Studie, durchgeführt von der EDP Vertriebs GmbH und dem Datenrettungs-Experten Ontrack, belegt. Mehr als ein Drittel aller Unternehmen haben bereits Probleme gehabt, auf archivierte Magnetband-Daten zuzugreifen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Umfrage zum „Management von Magnetbändern für Backup- und Archiv-Lösungen“. Demnach gehen deutsche IT-Leiter oft fahrlässig mit „Dark Data“ um; über 10 % konnten schließlich gar nicht mehr auf ihre Archivdaten zuzugreifen. Über die Hälfte der rund 250 befragten deutschen Unternehmen verfügen zudem nicht über einen Krisenplan, wie in einem solchen Fall vorzugehen ist. „Dark Data“, die auf Archivbändern gespeicherten historischen Daten, können so im Zuge von „Big-Data“-Projekten nicht für neues Geschäft analysiert werden und strukturiert in Business-Intelligence-Systeme einfließen. Dabei ist das Tape-Archiv einer der Orte, an dem sich Unmengen potenziell wertvoller Daten befinden, die Unternehmen im Verlauf ihrer regulären Geschäftstätigkeit sammeln, verarbeiten und speichern, aber (noch) nicht für andere Zwecke – wie zum Beispiel gewinnbringende Analysen und erfolgreiches Business Development – nutzen. „Dark Data“ eben. Qualitätssicherung im ArgenMit der Qualitätssicherung ihrer archivierten „Dark Data“-Schätze ist es nicht weit her, kritisieren die beiden Experten. So nutzen ein Drittel aller befragten Unternehmen ihre Magnetbänder gefährlich oft und lange, bis sie gegen neue ausgewechselt werden. Dabei sind die Schwierigkeiten beim Zugriff auf die Daten oft selbstverschuldet: 44 % aller Teilnehmer prüfen zu keinem Zeitpunkt den Zustand ihrer Bänder. Darüber hinaus verfügen mehr als 80 % aller Unternehmen über Magnetbänder, die älter sind als fünf Jahre sind, und somit vielleicht nicht mehr täglich eingesetzt werden sollten. Den Spitzenplatz unter den verwendeten Bändern hält dabei das LTO-Format mit fast 90 %. Dabei nutzen die befragten Firmen ihre Magnetbänder je zur Hälfte zur Archivierung und für regelmäßiges Backup. Die Studie zeigt, dass die Gefahr eines Datenverlustes bei Magnetbändern in deutschen Unternehmen offensichtlich deutlich unterschätzt wird: Immerhin 52 % testen zwar ihre Altbänder durch den Einsatz in einem vorhandenen Bandlaufwerk, aber nur 11 % prüfen ihre Bänder durch spezielle Software- oder Hardware-Analysewerkzeuge. Nur ganze 4 % nehmen die Dienste eines Service-Dienstleisters für die Kontrolle der Tapes und deren Lesbarkeit in Anspruch. Handlungsbedarf beim ArchivmanagementNeben der Qualitätssicherung der verwendeten Magnetbänder besteht in vielen Unternehmen auch beim Archivmanagement Handlungsbedarf: Knapp die Hälfte aller Firmen, 49 % der Befragten, verfügen über einen Katalog oder eine Indexierung all ihrer auf Bandmedien gespeicherten Daten. Die andere Hälfte hingegen haben entweder gar keine oder nur eingeschränkte Informationen über den Inhalt oder die Verteilung ihrer Daten auf den Tapes. Dazu kommt, dass bei fast einem Fünftel der Befragten (18 %) entweder die Original-Software oder die nötige Hardware zum Auslesen der Daten nicht mehr im Unternehmen vorhanden sind. Eine kurzfristige Wiederherstellung der Tape-Inhalte zur Einhaltung von gesetzlichen oder internen Compliance-Vorgaben ist so nicht mehr möglich. „Mit diesen Ergebnissen haben wir eigentlich so nicht gerechnet“, erklärt Hannes Sieverling, Geschäftsführer von EDP, dem Walldorfer Hersteller von Barcode-Etiketten für Speichermedien und Distributor von Magnetbändern. „Die Umfrage beweist leider ganz deutlich, dass viele Firmen sich über die Gefahren eines laxen Umgangs mit ihren digitalen Schätzen offensichtlich nicht klar sind. Zwar kommt es sehr auf den Einzelfall an, aber dass Magnetbänder ewig im Einsatz sind und dass die im Archiv gelagerten Tapes von vielen Firmen nicht mehr geprüft werden, hat uns dann doch sehr überrascht“. „Wahrscheinlich befinden sich auf vielen dieser Tapes Altdateien, die nur im Falle einer Prüfung ausgelesen werden müssen. Aber selbst dann sollte man sich zumindest einen aktuellen Inhaltskatalog erstellen lassen und nicht warten, bis nichts mehr geht“, ergänzt Christian Prella, verantwortlicher Business Manager für Tape-Services bei Ontrack. Sowohl EDP als auch Ontrack weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Magnetbänder in fest definierten Abständen auf ihre Datenlesbarkeit geprüft werden sollten, damit im Falle einer Compliance-Anfrage schnell auf die gespeicherten Daten zugegriffen werden kann. Zudem ist das Wiederherstellen von defekten Magnetbändern aufwendig, da hierbei neben den verwendeten Anwender- und Archiv-Backuplösungen, auch die Verteilung der Daten auf den Tapes nachgestellt werden muss. Es lohnt sich daher im Rahmen eines aktiven Backup- oder Archivmanagements bereits frühzeitig an Notfallpläne und dem Ende des physischen Lebenszyklus der Tapemedien zu denken. |
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LTO-9 Initialisierung - Kalibrierung - Medienoptimierung. Ohne geht es nicht!Die neue LTO-9 Generation wartet mit einer Überraschung auf. Zum ersten Mal muss eine LTO-Bandgeneration vor seinem ersten Einsatz „optimiert“ bzw. kalibriert oder auch initialisiert werden. Ohne diese Medienoptimierung kann die LTO-9 nicht mit Daten beschrieben werden. Das war und ist für die LTO-Generationen 1 bis 8 nicht notwendig. Auch eine LTO-8 die in einem LTO-9 Laufwerk gelesen und beschrieben werden kann, braucht keine Medienoptimierung. Medienoptimierte LTO-9 von EDPUm den Zeitaufwand bzw. die Blockade des LTO-9 Laufwerks durch die Medienoptimierung zu vermeiden und Ihre Laufwerke immer zur Verfügung zu haben, können Sie bei der EDP Vertriebs GmbH bereits vorkalibrierte LTO-9 Tapes beziehen. |